Endodontie Produkte legeartis

Endodontie

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HISTOLITH NaOCI 1%
Endodontie ESD System Flecke Ade

Flecken ade! Sicherheit für Ihre teure Behandlungs- einheit

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Das ESD-System von lege artis, auch bekannt als „das Entnahmesystem für Endo-Lösungen“, ist eine innovative Technologie. Es ermöglicht die einfache, sichere und direkte Entnahme von Spül- und Reinigungslösungen. Das lästige Umschütten entfällt, Flecken durch Verschütten werden vermieden, und das einfache Handling spart Zeit und erhöht den Endo-Erfolg – eine saubere Sache!

Fünf Probleme der Marktbegleiter:

Spülen mit ESD-System: einfach, sicher & direkt

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Endodontie ESD-System Anwendung

1. Einfach aufsetzen

Öffnen sie die Verschlusskappe und setzen Sie die Luer- oder Luer-Lock-Spritze sicher auf das integrierte Inlay der Flasche

Endodontie ESD-System Anwendung

2. Sicheres Aufziehen

Ziehen Sie Ihr gewünschtes Volumen sicher auf

Endodontie ESD-System Anwendung

3. Direktes Spülen

Nehmen Sie die Spritze ab, schließen Sie die Verschlusskappe und spülen Sie direkt: fertig!
5 Lösungen von lege artis – einfach, sicher, direkt aus der Flasche in die Spritze:
Risskante legeartis
CALCINASE EDTA-Lösung

CALCINASE EDTA-Lösung

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Die SpürNASE für Wurzelkanäle: 20%ige EDTA-Spüllösung zum besseren Auffinden und Aufbereiten von Wurzelkanälen.

Ja, ist auf die Faltschachtel aufgedruckt (426009703 301 5 / 426009703 332 9 / 426009703 331 2 für 50/200/500 ml).

Ja, als Service von lege artis: in Deutsch und Englisch verfügbar (als PDF-Datei unter „www.legeartis.de“ abrufbar).

Alle aktuellen Veröffentlichungen und Informationen zu unseren Produkten finden Sie stes auf unserer Webseite: www.legeartis.de. Dort stellen wir Ihnen stets die neuesten Inhalte zur Verfügung.

3 Jahre ab Herstellung (siehe Angaben auf Etikett und Faltschachtel).

Ja, CALCINASE EDTA-Lösung ist in der 50 ml, 200 ml und 500 ml Flasche erhältlich.

CALCINASE EDTA-Lösung enthält 20 % Natriumedetat.

CALCINASE EDTA-Lösung löst durch Bindung von Calcium-Ionen das Dentin an und erleichtert so die glattwandige Präperation. Natriumedetat wird zur säurefreien Auflösung von Dentin für die Wurzelkanalaufbereitung verwendet und dient zur Entfernung der Schmierschicht (Smear layer), besonders in Kombination mit Natriumhypochlorit-Lösung.
Zusätzlich kann es zum Auffinden von Wurzelkanälen und zur Beseitigung schädlicher Kalkansätze an Instrumenten verwendet werden.

Wem CALCINASE EDTA-Lösung zu dünnflüssig ist, kann die Verwendung eines EDTA-Gels, z.B. CALCINASE-slide (Art.-Nr. 0032319) empfohlen werden.

Ja, alternativ auch CALCINASE-slide (EDTA-Gel: Art.-Nr. 0032319).

Ja, z.B. mit HISTOLITH NaOCl 5% (200/500 ml; Art.-Nr. 0032120/0032112); HISTOLITH NaOCl 3% (200/500 ml; Art.-Nr. 0032339/0032340) oder HISTOLITH NaOCl 1% (200/500 ml; Art.-Nr. 0032342/0032343) andere Möglichkeiten müssen individuell geprüft werden).

Bei Allergie gegen Natriumedetat; bei weit offenem Foramen apicale.

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch im Wurzelkanal keine bekannt. Sehr lange Einwirkzeiten oder langes Spülen mit großen Mengen an EDTA-Lösung können jedoch zur Erweichung des Wurzeldentins und erhöhter Dentinpermeabilität führen. Gelangt Substanz über den Apex, sind Reizungen des periapikalen Gewebes möglich.

Ja; durch das in alle Flaschen eingearbeitete ESD-System kann CALCINASE EDTA-Lösung direkt in eine Kunststoffspritze mit Luer- bzw. Luer Lock-System aufgezogen werden.

Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Mit Kofferdam arbeiten.

Ja, es erleichtert die mechanische Aufbereitung.

8,4 (Mittelwert; Spezifikation: 7,9 – 8,9).

Nein. Bei Lagerung bis 30° garantiert gleichbleibende Qualität.

Mit einer Einmalspritze und dem integrierten ESD-System.

Alle handelsüblichen Luer- und Luer-Lock-Spritzen. Ein Ausgießen ist weiterhin möglich.

Einfache, Sichere, Direkte Entnahme: aus der Flasche in die Spritze.

Ja, das innovative ESD-System ist in jede Flasche der Spüllösungen integriert.

Es spart Zeit und Material, nahezu ohne Produktverluste.

Ja. Bei einer endodontischen Behandlung von Milchzähnen müssen Entwicklungsstadium und besondere Anatomie berücksichtigt werden.

Zur effektiven Entfernung des Smear layers in Kombination mit HISTOLITH NaOCI (1/3/5%) und zum besseren Auffinden und Aufbereiten von Wurzelkanälen.

CALCINASE slide

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Das GLEIT-mittel: für Wurzelkanalinstrumente 15%iges EDTA-Gel zum Aufbereiten des Wurzelkanals.
CALCINASE-slide

Ja, als Service von lege artis: in Deutsch und Englisch verfügbar (als PDF-Datei unter „www.legeartis.de“ abrufbar).

Ja, als Service von lege artis: in Deutsch und Englisch verfügbar (als PDF-Datei unter „www.legeartis.de“ abrufbar).

3 Jahre ab Herstellung (siehe Angaben auf Etikett und Faltschachtel).

Für Wurzelkanalaufbereitung und Entfernung der Smear layer: Vereinfacht die Führung der Instrumente in obliterierten und gekrümmten Wurzelkanälen.

Nein, nur als Packung mit 9 ml Tuben erhältlich.

CALCINASE-slide enthält 15% Natriumedetat, 15 % Natriumedetat in wasserlöslicher Gelgrundlage.

EDTA löst Calcium-Ionen durch Ausbildung eines Chelat-Komplexes aus der Wurzelkanaloberfläche, erweicht damit den Untergrund und ermöglicht die Entfernung des sogenannten smear-layers (eine Schmierschicht, die durch das Feilen entsteht); Das Gel dient als Gleitmittel während der Anwendung von Feilen und reduziert die Gefahr von Instrumentenfrakturen.

Durch Spülen mit wässrigen Lösungen, z.B. HISTOLITH NaOCl 1%, 3% oder 5% oder physiolog. Kochsalzlösung.

Durch Scherung (z.B. durchspateln) kann das thixotrope Gel vorübergehend etwas dünnfließender gemacht werden.

Ja, es ist sowohl für die maschinelle als auch für die manuelle Aufbereitung geeignet.

Gel kurz durchspateln, dann mit trockenem Lentulo bzw. Feile aufnehmen.

Wurde versehentlich die Kappe nicht fest aufgeschraubt oder die Tube längere Zeit offen gelassen, oder ist das Verfallsdatum überschritten, trocknet das Gel ein und wird unbrauchbar; versuchsweise kann es kurz vor Gebrauch durch Anmischen mit etwas Wasser oder besser mit CALCINASE-Lösung wieder in die gewünschte Konsistenz gebracht werden.

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch im Wurzelkanal sind keine bekannt; gelangt Substanz Gel über den Apex, sind Reizungen des periapikalen Gewebes möglich.

Bei Allergie gegen Natriumedetat und bei weit offenem Foramen apicale.

Nein, kann direkt aus der Tube entnommen und appliziert werden.

Nein, unser Produkt verflüssigt sich bei der mechanischen Aufbereitung.

Ja, kann es. Noch besser dafür geeignet ist unsere CALCINASE EDTA-Lösung.

CALCIPRO Pulver

CALICIPRO

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CALCIumhydroxidpaste für PROfis: Calciumhydroxid-Pulver zur direkten Überkappung der Pulpa und temporären Wurzelkanaleinlage in individuell gewünschter Konsistenz
Enthält

Ja, als Service von lege artis: in Deutsch und Englisch verfügbar (als PDF-Datei unter „www.legeartis.de“ abrufbar).

Alle aktuellen Veröffentlichungen und Informationen zu unseren Produkten finden Sie stes auf unserer Webseite: www.legeartis.de. Dort stellen wir Ihnen stets die neuesten Inhalte zur Verfügung.

3 Jahre ab Herstellung (s. Angaben auf Etikett und FS); Flasche gut verschlossen halten.

Nein, CALCIPRO ist nur als Pulver erhältlich. Konsistenz individuell frisch anmischbar: von wässriger Suspension bis zur geschmeidigen Paste.

CALCIPRO ist durch die enthaltenen Bestandteile röntgensichtbar; die Röntgensichtbarkeit liegt im Bereich von Dentin/Schmelz. Die Röntgensichtbarkeit von CALCIPRO ermöglicht die Qualitätskontrolle und erhöht die Anwendungssicherheit.

Etwas mehr Flüssigkeit verwenden und etwas dünner anmischen.

Etwas weniger Flüssigkeit verwenden oder Pulver dazugeben; Mögliche Ursachen: Verfallsdatum überschritten oder zu lange offen gelassen.

Hauptsächlich mechanisch durch Feilen und Reste chemisch durch Spülen mit z.B. CALCINASE EDTA-Lösung (Art.-Nr. 0032301, 0032331, 0032332).

Zur direkten Überkappung der Pulpa sowie als temporäre Wurzelkanaleinlage.

Zur Überkappung der Pulpa sowie als temporäre Wurzelkanaleinlage.

Unser frisch angemischtes Calciumhydroxid wirkt gleichbleibend gut (pH-Wert bleibt lange konstant). Es verfestigt sich erst nach dem Anmischen und nicht bereits in der Spritze. Die Konsistenz ist individuell bestimmbar: von wässriger Suspension bis zur geschmeidigen Paste. Deshalb ist CALCIPRO ergiebig und sparsam im Verbrauch.

So viel Pulver nach und nach zur Flüssigkeit zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Vorzugsweise mit destiliertem Wasser; Jedoch wurde in der Literatur auch von einer direkten Anmischung mit Natriumhypochloritlösung (z.B. HISTOLITH NaOCl 1%, 3% oder 5%) oder mit Chlorhexidinlösung berichtet.

Für die Anwendung sind keine Gegenanzeigen bekannt, sofern die Erhaltungsfähigkeit der Pulpa diagnostiziert wurde.

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen bekannt.

Ja, CALCIPRO ist hier aufgrund seiner Zusammensetzung unbedenklich anwendbar.

Es sind keine Gegenanzeigen bekannt.

CHX-Endo 2%

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Der CHX-Klassiker: 2%ige Chlorhexidin-Reinigungslösung.
CHX-Endo 2%

Ja, ist auf Faltschachtel aufgedruckt (200 ml 4 260097 033343; 500 ml 4 260097 033381).

Ja, als Service von lege artis: in Deutsch und Englisch verfügbar (als PDF-Datei unter „www.legeartis.de“ abrufbar).

Alle aktuellen Veröffentlichungen und Informationen zu unseren Produkten finden Sie stes auf unserer Webseite: www.legeartis.de. Dort stellen wir Ihnen stets die neuesten Inhalte zur Verfügung.

2 Jahre ab Herstellung (siehe Angaben auf Etikett und Faltschachtel).

Ja; CHX-Endo 2% Lösung ist in der 200 ml und 500 ml Flasche erhältlich.

CHX-Endo 2% Lösung enthält 2 % Chlorhexidindigluconat.

CHX-Endo 2% Lösung reinigt durch die enthaltenen Tenside die Feile im Stand oder mit der Lösung benetzte Oberflächen.

CHX-Endo 2% wurde nicht für diesen Zweck getestet. CHX-haltige und NaOCl-haltige Lösungen sollten nicht vermischt werden, da es hier zu rot gefärbten Ausfällungen kommt. Ebenso kann es beim Vermischen von EDTA-haltigen und CHX-haltigen Lösungen/Gelen zu einem weißen Niederschlag bzw. zur Ausbildung einer zweiten Phase kommen.

CHX-Endo 2% wurde nicht für diesen Zweck getestet.
In der Literatur wurde die Anwendung von Pasten aus CHX-Lösungen und Calciumhydroxidpulvern beschrieben.

Bei Allergie gegen Chlorhexidin oder einen der Inhaltsstoffe.

Nein, CHX-Endo 2% wurde nicht für diesen Zweck getestet.

5,5 (Mittelwert; Spezifikation: 4,5 – 6,5).

Nein. Lagerung bei 8-25° Celsius garantiert gleichbleibende Qualität.

2%ige Chlorhexidin-Reinigungslösung reinigt und reduziert Keime. Endo-Instrumente sind so während der Aufbereitung schnell wieder einsatzbereit.

HERMETIC

HERMETIC

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HERMETIscher Wurzelkanalverschluss: Zinkoxid-Eugenol-Sealer zur Abfüllung des Wurzelkanals (2-Komponenten-System). Das HERMETIC ist als Pulver und Lösung erhältlich.

Ja, ist auf Faltschachtel aufgedruckt: HERMETIC 14 g Pulver: 4 260097 033091 und HERMETIC Lösung 8 ml 4 260097 033084.

Ja, als Service von lege artis: in Deutsch und Englisch verfügbar (als PDF-Datei unter „www.legeartis.de“ abrufbar).

Alle aktuellen Veröffentlichungen und Informationen zu unseren Produkten finden Sie stes auf unserer Webseite: www.legeartis.de. Dort stellen wir Ihnen stets die neuesten Inhalte zur Verfügung.

Pulver und Lösung jeweils 3 Jahre ab Herstellung (s. Angaben auf Etikett und Faltschachtel).

Möglicherweise sollten Sie etwas weniger Pulver zumischen. Hinweis: Durch die Aufnahme von Feuchtigkeit wird die Abbindezeit von HERMETIC beschleunigt.

Möglicherweise sollten Sie etwas mehr Pulver zumischen.

Produkt muss vom Hersteller überprüft werden; bitte zurücksenden.

1 – 2 Tage. Eine längere Aushärtungszeit erleichtert eine zeitnahe Revision.

Ja; die Röntgensichtbarkeit entspricht etwa 5 – 7 mm oder 500 – 700 % Aluminium (vgl. Dentin 100 %, Schmelz 200 %) ist jedoch abhängig von der Schichtstärke.

Bedingt durch die etwas höhere Löslichkeit von Zinkoxid Eugenol (ZOE) Zementen werden geringe Mengen überfüllten Materials resorbiert.

Ja. Bei einem unverstärkten ZOE Zement vor allem bei großen Flächen durch die etwas höhere Löslichkeit ist allerdings eine teilweise Resorption möglich.

Das Verhältnis ist 4:1, d.h. 4x Pulver, 1x Lösung.

Anmischen und vor der Obturation Guttaperchastifte damit benetzen.

HISTOLITH NaOCI

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Die ENDO-Lösung: 1/3/5%ige Natriumhypochlorit-Lösung, Spüllösung zum Reinigen und Desinfizieren des Wurzelkanals.

Alle Informationen zum HISTOLITH NaOCI 1%

Ja ist auf Faltschachtel aufgedruckt PZN 12472649 / PZN 12472655 (200 / 500 ml).

Ja, 426009703 342 8 / 426009703 343 5 (200 / 500 ml).

Ja, als Service von lege artis: in Deutsch und Englisch verfügbar (als PDF-Datei unter „www.legeartis.de“ abrufbar).

Alle aktuellen Veröffentlichungen und Informationen zu unseren Produkten finden Sie stes auf unserer Webseite: www.legeartis.de. Dort stellen wir Ihnen stets die neuesten Inhalte zur Verfügung.

Lagerung stehend, nur in den Originalbehältern. HISTOLITH NaOCl 1% 200 ml ist 2 Jahre haltbar und HISTOLITH NaOCl 1% 500 ml ist 3 Jahre haltbar (ungeöffnet, Lagerung bei 2 – 25 °C). Die Verwendungsdauer nach Anbruch der Flasche beträgt 6 Monate.

Nein, HISTOLITH NaOCl 1% ist nicht kühlkettenpflichtig.

Das Behältnis ist stets gut verschlossen zu halten, da sonst mit einem Absinken der NaOCl-Konzentration zu rechnen ist.

Wird in der Literatur zur Steigerung der Effektivität beschrieben. Falls erwärmt wird, sollte nur die benötigte Menge (z.B. eine zuvor gefüllte Spritze) möglichst kurz und rasch erwärmt werden und die Lösung unmittelbar danach angewendet werden, da durch die Aktivierung der Lösung der Gehalt dann schnell abnimmt.

Wird in der Literatur zur Steigerung der Effektivität beschrieben. Falls Ultraschall angewendet wird, sollte dies direkt im Kanal stattfinden, da durch die Aktivierung der Lösung der Gehalt dann schnell abnimmt.

Ja; durch das in alle Flaschen eingearbeitete ESD-System kann HISTOLITH NaOCl 1% direkt in eine Kunststoffspritze mit Luer- bzw. Luer Lock-System eingesaugt werden.

Ja; Wechselspülung mit EDTA wird empfohlen.

Ja; HISTOLITH NaOCl 3% und HISTOLITH NaOCl 5%.

Es ist ein Hinweis darauf, dass HISTOLITH NaOCl 1% Natriumhypochlorit (NaOCl) enthält. Die Prozentangabe bezieht sich auf die Menge aktiven Chlors in mg pro ml (m/V).

Nein, HISTOLITH NaOCl 1% ist dafür nicht geeignet.

Für dieses Anwendungsgebiet ist HISTOLITH NaOCl 1% nicht vorgesehen. Es gibt Hinweise aus der Literatur, dass verdünnte NaOCl-Lösungen (<1%) auch bereits zur Taschenspülung verwendet wurden.

Unverzüglich mit viel Wasser ausspülen. Optimal wäre die Spülung mit Hilfe einer Augenwaschflasche. Bei Bedarf (und zur zusätzlichen Sicherheit) anschließend den Arzt bzw. Augenarzt konsultieren.

1 % m/V aktives Chlor entspricht 1,05 % m/V NaOCl.

Abhängig von der Dichte der Lösung. Diese liegt bei etwa bei 1.02 g/ml. Damit 1,05 % m/V NaOCl in etwa 1,0 % m/m (oder Gew.-%) NaOCl. Umgekehrt sind 1 Gew.-% in etwa 1,0 % m/V.

Chlorhexidinhaltige Produkte sollten nicht unmittelbar mit NaOCl-haltigen Produkten wie HISTOLITH NaOCl 1% kombiniert werden, da sonst ein unerwünschter schwerlöslicher roter Niederschlag entsteht. Hier muss stets eine ausreichende Zwischenspülung erfolgen.

ca. 12 (Spezifikation: 11,0 – 13,0).

Bei Allergie gegen Chlor; bei offenem Foramen apicale.

Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch im Wurzelkanal sind keine Nebenwirkungen bekannt. Gelangt Natriumhypochlorit über den Apex, sind Reizungen des periapikalen Gewebes möglich. Auf gesundes Gewebe wirkt HISTOLITH NaOCl 1% reizend.

Wird zur Erweiterung des Wurzelkanals vorher mit einer EDTA-Lösung gespült und anschließend HISTOLITH NaOCl 1% gereinigt, kann mit dieser Kombination die bei der Aufbereitung entstandene Schmier- und Belagschicht (Smear layer) entfernt werden.

Nein, Lagerung bei unter 25° Celsius garantiert gleichbleibende Qualität.

Mit einer Einmalspritze und dem integrierten ESD-System.

Alle handelsüblichen Luer- und Luer-Lock-Spritzen. Ein Ausgießen ist weiterhin möglich.

Einfache, Sichere, Direkte Entnahme: aus der Flasche in die Spritze.

Ja, das innovative ESD-System ist in jede Flasche der Spüllösungen integriert.

Es spart Zeit und Material, nahezu ohne Produktverluste.

Lösung zur dentalen Anwendung: Als Spüllösung zum Reinigen des Wurzelkanals.

Alle Informationen zum HISTOLITH NaOCI 3%

Ja ist auf Faltschachtel aufgedruckt PZN 10832687/ PZN 10832693 (200/500 ml).

Ja, 4 260097 033398 / 4 260097 033404 (200 / 500 ml).

Ja, als Service von lege artis: in Deutsch und Englisch verfügbar (als PDF-Datei unter „www.legeartis.de“ abrufbar).

Alle aktuellen Veröffentlichungen und Informationen zu unseren Produkten finden Sie stes auf unserer Webseite: www.legeartis.de. Dort stellen wir Ihnen stets die neuesten Inhalte zur Verfügung.

Lagerung stehend, nur in den Originalbehältern HISTOLITH NaOCl 3% ist 3 Jahre haltbar (ungeöffnet, Lagerung bei 2 – 8 °C). Die Verwendungsdauer nach Anbruch der Flasche beträgt 6 Monate.

HISTOLITH NaOCl 3% ist nicht kühlkettenpflichtig. Für HISTOLITH NaOCl 3% ist auf Basis der vorliegenden Daten und Erfahrungen eine Unterbrechung der Kühlung (bei Lagerung/Transport) bei 25 °C von maximal einem Monat und bei 40°C von maximal 7 Tagen ohne Qualitätseinbußen möglich. Zum Gebrauch kann die Flasche in der Praxis mehrmals aus dem Kühlschrank entnommen werden.

Das Behältnis ist stets gut verschlossen zu halten, da sonst mit einem Absinken der NaOCl-Konzentration zu rechnen ist.

Wird in der Literatur zur Steigerung der Effektivität beschrieben. Falls erwärmt wird, sollte nur die benötigte Menge (z.B. eine zuvor gefüllte Spritze) möglichst kurz und rasch erwärmt werden und die Lösung unmittelbar danach angewendet werden, da durch die Aktivierung der Lösung der Gehalt dann schnell abnimmt.

Wird in der Literatur zur Steigerung der Effektivität beschrieben. Falls Ultraschall angewendet wird, sollte dies direkt im Kanal stattfinden, da durch die Aktivierung der Lösung der Gehalt dann schnell abnimmt.

Ja; durch das in alle Flaschen eingearbeitete ESD-System kann HISTOLITH NaOCl 3% direkt in eine Kunststoffspritze mit Luer- bzw. Luer Lock-System eingesaugt werden.

Ja; Wechselspülung mit EDTA wird empfohlen.

Ja; HISTOLITH NaOCl 1% und HISTOLITH NaOCl 5%.

Es ist ein Hinweis darauf, dass HISTOLITH NaOCl 3% Natriumhypochlorit (NaOCl) enthält. Die Prozentangabe bezieht sich auf die Menge aktiven Chlors in mg pro ml (m/V).

Nein, HISTOLITH NaOCl 3% ist dafür nicht geeignet.

Für dieses Anwendungsgebiet ist HISTOLITH NaOCl 3% nicht vorgesehen. Es gibt Hinweise aus der Literatur, dass verdünnte NaOCl-Lösungen (<1%) auch bereits zur Taschenspülung verwendet wurden.

Unverzüglich mit viel Wasser ausspülen. Optimal wäre die Spülung mit Hilfe einer Augenwaschflasche. Bei Bedarf (und zur zusätzlichen Sicherheit) anschließend den Arzt bzw. Augenarzt konsultieren.

3 % m/V aktives Chlor entspricht 3,15 % m/V NaOCl.

Abhängig von der Dichte der Lösung. Diese liegt bei etwa 1.06 g/ml. Damit 3,15 % m/V NaOCl in etwa 3,0 % m/m (oder Gew.-%) NaOCl. Umgekehrt sind 3 Gew.-% in etwa 3,2 % m/V.

Chlorhexidinhaltige Produkte sollten nicht unmittelbar mit NaOCl-haltigen Produkten wie HISTOLITH NaOCl 3% kombiniert werden, da sonst ein unerwünschter schwerlöslicher roter Niederschlag entsteht. Hier muss stets eine ausreichende Zwischenspülung erfolgen.

ca. 12 (Spezifikation: 11,0 – 13,0).

Bei Allergie gegen Chlor; bei offenem Foramen apicale.

Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch im Wurzelkanal sind keine Nebenwirkungen bekannt. Gelangt Natriumhypochlorit über den Apex, sind Reizungen des periapikalen Gewebes möglich. Auf gesundes Gewebe wirkt HISTOLITH NaOCl 3% reizend.

Wird zur Erweiterung des Wurzelkanals vorher mit einer EDTA-Lösung gespült und anschließend HISTOLITH NaOCl 3% gereinigt, kann mit dieser Kombination die bei der Aufbereitung entstandene Schmier- und Belagschicht (Smear layer) entfernt werden.

Ja, Lagerung bei 2-8° Celsius garantiert gleichbleibende Qualität.

Mit einer Einmalspritze und dem integrierten ESD-System.

Alle handelsüblichen Luer- und Luer-Lock-Spritzen. Ein Ausgießen ist weiterhin möglich.

Einfache, Sichere, Direkte Entnahme: aus der Flasche in die Spritze.

Ja, das innovative ESD-System ist in jede Flasche der Spüllösungen integriert.

Es spart Zeit und Material, nahezu ohne Produktverluste.

Lösung zur dentalen Anwendung: Als Spüllösung zum Reinigen und Desinfizieren des Wurzelkanals.

Alle Informationen zum HISTOLITH NaOCI 5%

Ja. Vertrieb über Dentalgroßhandel ist auch zulässig.

Ja ist auf Faltschachtel aufgedruckt PZN 04869539 / PZN 05377850 (200 / 500 ml).

Ja, 4 260097 031202 / 4 260097 031127 (200 / 500 ml).

Ja, als Service von lege artis: in Deutsch und Englisch verfügbar (als PDF-Datei unter „www.legeartis.de“ abrufbar).

Alle aktuellen Veröffentlichungen und Informationen zu unseren Produkten finden Sie stes auf unserer Webseite: www.legeartis.de. Dort stellen wir Ihnen stets die neuesten Inhalte zur Verfügung.

HISTOLITH NaOCl 5% ist im unversehrten Behältnis 3 Jahre ab Herstellung haltbar. HISTOLITH NaOCl 5% ist nach Anbruch 6 Monate haltbar. Lagerung stehend, nur in den Originalbehältern.

HISTOLITH NaOCl 5% ist nicht kühlkettenpflichtig, Lagerung bei 2-8° Grad.

Lagerung bei höheren Temperaturen: z.B. 25° Grad verringern die Haltbarkeit durch Abnahme der Wirkstoffkonzentration.
Verunreinigungen: Nichts in die Flasche einbringen (Pipette, Spritzennadel etc., vor allem keine Metallgegenstände) sondern Umgießen! Einfacher und sicherer ist die direkte Befüllung von Kunststoffspritzen mit dem eingearbeiteten ESD-System. Damit kann die Haltbarkeit nach Öffnen verlängert werden.
Lagerungsart: Nur im Originalbehältnis (im Dunkeln) stehend bei 2-8° Grad lagern, da Licht die Stabilität auch negativ beeinflusst.
Aktivierung durch Wärme oder Ultraschall: danach nur noch kurzzeitig verwendbar, da die Konzentration durch die Aktivierung stark abnimmt.

Wird in der Literatur zur kurzfristigen Steigerung der Effektivität beschrieben. Falls erwärmt wird, sollte nur die benötigte Menge (z.B. eine zuvor gefüllte Spritze) möglichst kurz und rasch erwärmt werden und die Lösung unmittelbar danach angewendet werden, da durch die Aktivierung der Lösung der Gehalt dann schnell abnimmt.

Wird in der Literatur zur kurzfristigen Steigerung der Effektivität beschrieben. Falls erwärmt wird, sollte nur die benötigte Menge (z.B. eine zuvor gefüllte Spritze) möglichst kurz und rasch erwärmt werden und die Lösung unmittelbar danach angewendet werden, da durch die Aktivierung der Lösung der Gehalt dann schnell abnimmt.

Ja; durch das in alle Vorratsflaschen eingearbeitete ESD-System kann HISTOLITH NaOCl 5% direkt in eine Kunststoffspritze mit Luer- bzw. Luer Lock-System aufgezogen werden.

Ja, ist aber unnötig, da HISTOLITH NaOCl von lege artis auch in anderen Konzentrationen wie 3% und 1% angeboten wird.

Nein, außer zur Anmischung von CALCIPRO (Calciumhydroxid-Pulver).

Ja; Wechselspülung mit EDTA wird empfohlen.

Ja, HISTOLITH NaOCl 1% und HISTOLITH NaOCl 3%.

Desinfiziert und löst organisches Gewebe auf.

Nein, HISTOLITH NaOCl 5% ist dafür nicht geeignet.

Für dieses Anwendungsgebiet ist HISTOLITH NaOCl 5% nicht zugelassen. Es gibt Hinweise aus der Literatur, dass verdünnte NaOCl-Lösungen (<1%) auch bereits zur Taschenspülung verwendet wurden.

Unverzüglich mit viel Wasser ausspülen. Optimal wäre die Spülung mit Hilfe einer Augenwaschflasche. Bei Bedarf (und zur zusätzlichen Sicherheit) anschließend den Arzt bzw. Augenarzt konsultieren.

Es ist ein Hinweis darauf, dass HISTOLITH NaOCl 5% Natriumhypochlorit (NaOCl) enthält. Die Prozentangabe bezieht sich auf die Menge aktiven Chlors in mg pro ml (m/V).

5 % m/V aktives Chlor entspricht 5,25 % m/V NaOCl.

ca. 12 (Spezifikation: 11,0 – 13,0).

Ja, Lagerung bei 2-8° Celsius garantiert gleichbleibende Qualität.

Mit einer Einmalspritze und dem integrierten ESD-System.

Alle handelsüblichen Luer- und Luer-Lock-Spritzen. Ein Ausgießen ist weiterhin möglich.

Einfache, Sichere, Direkte Entnahme: aus der Flasche in die Spritze.

Ja, das innovative ESD-System ist in jede Flasche der Spüllösungen integriert.

Es spart Zeit und Material, nahezu ohne Produktverluste.

Lösung zur dentalen Anwendung: Als Spüllösung zum Reinigen und Desinfizieren des Wurzelkanals.

Bei Kindern ist besondere Vorsicht geboten.

Chlorhexidinhaltige Produkte sollten nicht unmittelbar mit NaOCl-haltigen Produkten wie HISTOLITH NaOCl 5% kombiniert werden, da sonst ein unerwünschter schwerlöslicher roter Niederschlag entsteht. Hier muss stets eine ausreichende Zwischenspülung erfolgen.

Bei Allergie gegen Chlor; bei offenem Foramen apicale.

Auf lebendes Gewebe wirkt HISTOLITH NaOCl 5% stark ätzend. Bei unsachgemäßer Anwendung (z. B. Überpressen der Lösung über den Apex hinaus) kann es durch die gewebsauflösende Wirkung von Natriumhypochlorit Schädigungen von lebendem Gewebe, das mit der Spüllösung in Kontakt kommt, geben. Diese sind zumeist, aber nicht in jedem Fall, reversibel. Folgende Nebenwirkungen wurden beobachtet (Häufigkeit unbekannt): Überempfindlichkeitsreaktionen, u. a. Schwellungen im Gesichts- und Mundbereich, Ödeme, Entzündungen, Ulzerationen, Nekrosen, Ekchymosen, Schmerzen, Parästhesien und Anästhesien betroffener Gesichtsnerven. Warnhinweis: Vorsicht, ätzend! Stand: 10/2014

ID: Arzneimittel (Zul.-Nr. 6030426.00.00)
HISTOLITH NaOCl 5%. Dentallösung. Wirkstoff: Natriumhypochlorit. 1 ml Lösung enthält 52,5 mg (5,25% m/V) Natriumhypochlorit entsprechend 50 mg (5,0% m/V) aktives Chlor. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxid und gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur Reinigung und Desinfektion von Wurzelkanälen. Gegenanzeigen: Überempindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der anderen Inhaltsstoffe oder Chlor; offenes Foramen apicale. Nebenwirkungen: Auf lebendes Gewebe wirkt HISTOLITH NaOCl 5% stark ätzend. Bei unsachgemäßer Anwendung (z.B. Überpressen der Lösung über den Apex hinaus) kann es durch die gewebsauflösende Wirkung von Natriumhypochlorit zu Schädigungen von lebendem Gewebe, das mit der Spüllösung in Kontakt kommt, geben. Diese sind zumeist, aber nicht in jedem Fall, reversibel. Folgende Nebenwirkungen wurden beobachtet (Häufigkeit unbekannt): Überempfindlichkeitsreaktionen, u. a. Schwellungen im Gesichts- und Mundbereich, Ödeme, Entzündungen, Ulzerationen, Nekrosen, Ekchymosen, Schmerzen, Parästhesien und Anästhesien betroffener Gesichtsnerven. Warnhinweis: Vorsicht ätzend. Stand: 09/2019 lege artis Pharma GmbH + Co. KG, Postfach 60, D-72132 Dettenhausen

Spülprotokoll: Sicher und wirksam Spülen

legeartis Strich

Kontrolle über Processe zu haben ist alles, gerade in der Königsdisziplin Endodontie. Wie man effizient spült und eine Wurzelkanalbehandlung erfolgreich durchführt, zeigt lege artis Pharma in den zur Verfügung gestellten Endodontie-Spülprotokollen für Klienten. Besonders hervorzuheben sind die enthaltenen Empfehlungen von Prof. Dr. Michael Hülsmann (bis 2021 an der Universität Göttingen tätig). Als Endo-Koryphäe brachte er sein Wissen in diese detaillierte Praxishilfe ein, nach über 40 Jahren Erfahrung als Zahnarzt und Wissenschaftler.

Die Spülprotokolle verdeutlichen, dass alleinige mechanische Wurzelkanalaufbereitungen nicht ausreichen, um Bakterien zu reduzieren. Sie erklären, welche Spüllösungen zur Bakterienreduktion und Entfernung der Smear-layer beitragen. Prof. Dr. Hülsmann zeigt, welche Spüllösungen bei Pulpitis, Nekrose oder Revision indiziert sind und wann Natriumhypochlorit, Chlorhexidindigluconat und EDTA zum Einsatz kommen. Gekonnt, Endodont!

Spühlprotokoll Endodontie Produkte legeartis

Endodontie-Spülprotokolle

Hier können Sie unsere Endodontie-Spülprotokolle downloaden.

TOXAVIT

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Die letzte Rettung: Paraformaldehydpaste zur Devitalisation der Pulpa und Eugenol.

Enthält u. a.:
TOXAVIT Dentalpaste

Ja; eventuell auch abrechenbar als Analgetikum.

Ja, ist auf Faltschachtel aufgedruckt (4 260097 031196).

Ja, als Service von lege artis: in Deutsch und Englisch verfügbar (als PDF-Datei unter „www.legeartis.de“ abrufbar).

Alle aktuellen Veröffentlichungen und Informationen zu unseren Produkten finden Sie stes auf unserer Webseite: www.legeartis.de. Dort stellen wir Ihnen stets die neuesten Inhalte zur Verfügung.

Im unversehrten Behältnis 2 Jahre ab Herstellung (siehe Angaben auf Etikett und Faltschachtel) nach Anbruch ist TOXAVIT innerhalb 6 Monaten aufzubrauchen.

Nein; für TOXAVIT kann auf Basis der vorliegenden Daten und Erfahrungen eine Unterbrechung der Kühlung (Transport) von maximal 3 Tagen bei maximal 30° Grad ohne Qualitätseinbußen angenommen werden; kurzzeitige Entnahmen aus dem Kühlschrank zum jeweiligen Gebrauch sind mehrmals möglich.

Ja, Lagerung bei 2-8° Grad.

Ja, TOXAVIT ist ein zugelassenes Arzneimittel; im Zuge der Nachzulassung wurde die Zulassung im September 2004 vom BfArM verlängert.

TOXAVIT ist ein zugelassenes Arzneimittel und ist selbstverständlich weiterhin erhältlich.
TOXAVIT ist weder verboten noch obsolet, seine Anwendung ist jedoch auf die Fälle beschränkt, in denen z.B. eine Vitalextirpation nicht möglich ist (siehe Angaben in der Gebrauchs-und Fachinformation unter „Anwendungsgebiete“).

Gelegentlich kann sich der Deckel des Originalitätsverschlusses nach Entfernen des Garantierings durch leichtes Entspannen des Kunststoffs etwas heben. Das Glas ist nach wie vor jedoch dicht, die Stabilität ist keinesfalls beeinträchtigt.

Im Allgemeinen werden 20 – max. 25 mg TOXAVIT appliziert. Dies entspricht einem etwa Stecknadelkopf großen Kügelchen.

Die Applikation von TOXAVIT muss drucklos mit Kontakt zum Pulpagewebe erfolgen und mit einem Wattebausch abgedeckt werden.
Während der Liegedauer ist ein hochwertiger okklussions- und randdichter Verschluss der Kavität unbedingt erforderlich.
Bei Vorliegen einer Perforation darf TOXAVIT nicht angewendet werden.
Jeder Kontakt der paraformaldehydhaltigen TOXAVIT Paste mit dem umgebenden Weichgewebe beim Einbringen oder beim Verschluss des Zahnes durch Herausquellen ist wegen der stark ätzenden und nekrotisierenden Wirkung zu vermeiden.

Die Liegedauer von max. 14 Tagen vor Mortalextirpation soll nicht überschritten werden. Bei Restvitalität kann die Anwendung unter Beachtung der Liegedauer von abermals max. 14 Tagen wiederholt werden.

Bei Allergie gegen Formaldehyd, Lidocain, Metacresol und Eugenol. Bei Vorliegen einer Perforation darf TOXAVIT ebenfalls nicht angewendet werden.

Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von TOXAVIT bei Schwangeren vor, daher ist bei einer Anwendung in der Schwangerschaft Vorsicht geboten.

Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von TOXAVIT bei stillenden Frauen vor, daher ist bei einer Anwendung Vorsicht geboten.

Aufgrund der anzunehmenden geringen systemischen Exposition von Paraformaldehyd nach topischer Anwendung von TOXAVIT sind keine Auswirkungen auf die Schwangerschaft oder das gestillte Neugeborene bzw. den gestillten Säugling zu erwarten.
TOXAVIT kann in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen mit der gebotenen Vorsicht angewendet werden.
Für TOXAVIT liegen keine klinischen Studien über exponierte Schwangere vor.
Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen (siehe Angaben in der Gebrauchs- und Fachinformation unter „Fortpflanzungsfähigkeit, Schwangerschaft und Stillzeit“).

Wird bei Milchzähnen nicht empfohlen wegen des weiten Foramen apicale und der Nähe zu den bleibenden Zahnanlagen.

Es ist ein dichter Verschluss erforderlich um ein Herausquellen der Paste zu vermeiden.

ID: Arzneimittel (Zul.-Nr. 6031118.00.00) TOXAVIT. Dentalpaste. Wirkstoffe: Paraformaldehyd, Lidocainhydrochlorid 1 H2O und Metacresol (Ph.Eur.). 1 g Paste enthält 460 mg Paraformaldehyd, 370 mg Lidocainhydrochlorid 1 H2O und 45 mg Metacresol (Ph.Eur.). Sonstige Bestandteile: Eugenol, Glycerol und Kohlenstofffasern. Anwendungsgebiete: TOXAVIT wird zur Devitalisierung der Zahnpulpa angewendet, wenn aus besonderen Gründen chirurgisch-endodontische Maßnahmen (z.B. Vitalexstirpation) nicht möglich sind. Vor der Anwendung ist zu prüfen, ob das Behandlungsziel mit anderen, aldehydfreien Verfahren (z.B. der Anästhesie oder der Blutungskontrolle) erreichbar ist. Gegenanzeigen: Allergie gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Bei Exstirpation der Pulpa treten trotz Devitalisation gelegentlich Blutungen an der apikalen Abrissstelle auf. Sehr selten: Bei Anwendung im Milchgebiss kann es in sehr seltenen Fällen zu einer Schädigung des Keimes des nachfolgenden bleibenden Zahnes im frühen Entwicklungsstadium (vor Abschluss der Mineralisation) kommen. Häufigkeit nicht bekannt: Nach Applikation auf die eröffnete Pulpahöhle kommt es zu mehr oder minder starken pulpitisartigen Beschwerden, die durch den Zusatz des Lokalanästhetikums Lidocainhydrochlorid in der Paste gemildert werden. Bei unzureichender Diffusion oder ungenügender Freisetzung von Formaldehyd können vitale Gewebsreste im Kanal verbleiben, die heftige Schmerzen verursachen. Bei Austritt von Formaldehyd aus dem Apex, über die Furkation oder Seitenkanäle sowie über undichte Füllungsränder kommt es zu Entzündungen bzw. Nekrosen im periapikalen Gewebe, in umgebenden Knochen oder an der Gingiva. Systemische Wirkungen sind nicht auszuschließen. Über eine lokale Kanzerogenität bei dieser Art der Anwendung liegt kein Erkenntnismaterial vor. Das Auftreten lokaler und systemischer allergischer Reaktionen ist möglich. Stand: 10/2021. lege artis Pharma GmbH + Co. KG, Postfach 60, D-72132 Dettenhausen.

Dental-Medizin ganzheitlich gedacht!

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lege artis auf der IDS: Halle 11.2 (R-011)