Fast 80 Jahre lege artis

Bereits seit 1947 stellt das Traditionsunternehmen nahe Stuttgart Qualitätsprodukte rund um die Endodontie, Prophylaxe und Prothetik „state of the art“ her. Erfahren Sie hier mehr über unsere Ansprüche, Leidenschaft und Geschichte.

„Mit der ADKV-Fördermitgliedschaft möchten wir einen Beitrag dazu leisten Menschen für die Kunst und Kultur zu begeistern.“

„Kunst“ im Namen verpflichtet: lege artis fördert Kunstvereine

lege artis bedeutet wörtlich ’nach den Regeln der Kunst‘. Das ist auch das Credo des auf Zahn- und Mundgesundheit spezialisierten Herstellers lege artis Pharma aus Dettenhausen. Bereits seit 1947 stellt das Traditionsunternehmen nahe Stuttgart Qualitätsprodukte rund um die Endodontie, Prophylaxe und Prothetik „state of the art“ her. Seit kurzem ist lege artis Fördermitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV):

„Mit unserer Fördermitgliedschaft im Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine e.V. (ADKV) wollen wir Menschen aktiv für Kunst und Kultur begeistern“, erklärt Inhaberin Dr. Brigitte Bartelt. Das wäre auch ganz im Sinn ihres Vaters gewesen, schwelgt die 64-Jährige Inhaberin in dritter Generation: „Mein Vater hat die Kunst geliebt“.

Zudem würde der Kunstbegriff, den ihr Großvater und der Firmengründer lege artis in dem Firmennamen legte, verpflichten. 2027 feiert das Familienunternehmen das 80-jährige Firmenjubiläum, ganz „nach den Regeln der Kunst“.

Der ADKV-Dach- und Fachverband vereint deutschlandweit rund 300 nichtkommerzielle Kunstvereine, in denen sich über 100.000 interessierte BürgerInnen engagieren, widmet sich der Präsentation und Förderung zeitgenössischer Kunst. Die 1980 gegründete ADKV versteht sich als Mittlerin zwischen Kunst, Politik, Medien und der von bürgerschaftlichem Engagement getragenen Institution Kunstverein.

„Mein Vater hat die Kunst geliebt“

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“ (Molière)

Unser Umweltversprechen

Schon seit über 75 Jahren stellt lege artis Dentalprodukte her – nicht nur schonend und hilfreich für die Mund- und Zahngesundheit, sondern auch schonend für die Umwelt. Denn nicht nur Patienten und Zahnärzte sind bei uns im Fokus, auch alles was sich darum herum befindet – die Umwelt.

Nachhaltigkeit bedeutet für uns im Einklang mit der Natur zu leben und Pflanzen, Tiere, Wasser, Luft und unseren Planeten zu schützen. Natur fängt in unserem Verständnis nicht an den grünen Stadtgrenzen an, sondern umfasst die ganze (Um)Welt, angefangen in den großen Städten dieser Erde.

Wir wissen, dass wir alleine die Welt nicht verändern können, sind uns aber unserer Verantwortung bewusst. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, nach dem Motto: 

„Pläne die Luft und das Wasser, die Wildnis und Natur zu beschützen, sind auch Pläne, den Menschen zu beschützen.“ (Stewart Udall) 

Nutzung von Solarstrom durch Photovoltaikanlage auf dem Firmengebäude

„Nutzen was man hat“, ist eines der Grundsätze auf die unsere über 75-jährige erfolgreiche Firmengeschichte fußt. Als Spezialist für zahnmedizinischen Arzneimittel, Medizinprodukte und kosmetische Mittel nutzen wir Ressourcen sorgsam sowie verantwortlich und achten dabei auch auf unseren ökologischen Fußabdruck. Die freien Flächen auf dem Firmengebäude verwenden wir beispielsweise zur Gewinnung von Solarstrom.

Seit 2012 erzeugen 287 Solarmodule auf dem Flachdach im Jahresdurchschnitt 650.000 kWh Ökostrom. Einen Teil der Energie nutzen wir für unseren elektrischen Fuhrpark.

Insgesamt konnten dadurch über 455 Tonnen Kohlendioxid (CO₂) -Emissionen vermieden werden.

Wie viel ist eine Tonne CO₂?

  • Eine Tonne CO₂ entspricht etwa einer 4.900 km Fahrt mit einem Mittelklasse-Benziner
  • Um eine Tonne CO₂ aufzunehmen, muss eine Buche etwa 80 Jahre wachsen.

455 Tonnen CO₂ konnte lege artis bereits vermeiden (2012-2021) – wie viele Bäume sind das umgerechnet?

  • Ungefähr 20.400 Bäume

„Auch in Zukunft wollen wir bei Sanierungen oder Neubauten Solarzellen installieren, sofern dies sinnvoll und möglich ist um noch klimafreundlicher zu werden.“

Unser E-Fuhrpark

Wir sind von der Energiewende überzeugt und setzten voll auf nachhaltige Energie. Dies spiegelt sich auch in unserem Fuhrpark wieder:

Derzeit ist etwa ein Drittel unserer Firmenfahrzeuge bereits elektrifiziert. Ende 2021 starteten wir den Umstieg auf reine Elektrofahrzeuge. Unser erklärtes Ziel ist es, dass spätestens im Jahre 2023 jedes Auto unseres Fahrzeug-Pools elektrisch angetrieben wird. In der lege artis Unternehmenszentrale tanken wir den Solarstrom, welchen wir auf dem Dach unseres Firmengebäudes selbst produzieren.

Bis 2023 soll unser Fuhrpark komplett elektrifiziert werden

Öko-Waschanlage (extern)

Auch beim Autowaschen sind wir umweltbewusst unterwegs. Wir waschen unsere Autos – wenn möglich – in der weltweit einzigartigsten und nachhaltigsten SB-Waschanlage. Diese Welt-Neuheit steht in unmittelbaren Nachbarschaft und ist klimaneutral:

  • Regenwasser statt kostbarem Trinkwasser
  • Ökostrom vom eigenen Dach wärmt Wasser auf
  • Biologisch abbaubare Reinigungsmittel
  • Eigene biologische Kläranlage

Kärcher Clean Park Eco in Dettenhausen (Foto: lege artis)

Firmengründer - Johann Pfandl

Als 1947 der Firmengründer Johann Pfandl in Österreich die lege artis Dentalhandelsgesellschaft gründete, blickte er bereits auf über 15 Jahre Erfahrung im zahnmedizinischen und allgemeinmedizinischen Bereich zurück.
Mit großer Schaffenskraft, Kreativität und Fleiß entwickelte er das erste Sortiment von Arzneimittelspezialitäten für die zahnmedizinische Anwendung, darunter das bestens bekannte TOXAVIT, dem ersten und heute noch erfolgreichen Devitalisationsmittel der Welt.

Mag. pharm. Kurt Pfandl

Nach Verlegung des Firmensitzes nach Deutschland übernahm in Stuttgart der Sohn des Firmengründers, Herr Mag. pharm. Kurt Pfandl, die Verantwortung für die Produktpalette, die er gezielt erweiterte. Er entwickelte zahlreiche neue Arzneimittel, darunter Produkte wie FOKALMIN, SOCKETOL und LEGASED. Nach der Übernahme des Unternehmens  initiierte er 1972 den Bau neuer Geschäftsräume in Dettenhausen, nahe der Universitätsstadt Tübingen. Bereits 1981 wurde das Geschäftsgebäude um einen neuen Herstellungstrakt und zusätzliche Lagerräume erweitert. Lege artis Pharma wurde als Spezialist für dentale Pharmazeutika bekannt und der Vertrieb der Produkte, auch schon über die Grenzen Europas hinaus, etabliert. Weitere Modernisierungen und Erweiterungen des Betriebsgebäudes folgten 1994, 2007, 2010 und 2014.

Dr. Brigitte Bartelt

Die heutige Geschäftsführerin, Frau Dr. Brigitte Bartelt, Enkelin des Firmengründers, trat 1993 in das Unternehmen ein und übernahm 1997 die Geschäftsleitung. Engagiert und umsichtig führte sie das Unternehmen zur Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und 46001 bzw. DIN EN ISO 13485 und RL 93/42/EWG und schuf damit die Voraussetzungen für Entwicklung, Herstellung und Vermarktung der neuen Produktklasse der dentalen Medizinprodukte. Weitere Maßnahmen wie die Modernisierung der Corporate Identity, Intensivierung des Bereichs Werbung und die Entwicklung neuer Produkte wie ORBAT sensitive, CALCINASE-slide oder CALCIPRO festigten den Erfolg des Familienunternehmens.

Unsere Historie